Donnerstag, 28. Juli 2011

Rezension: Was will man mehr von Hans Rath

Kurzbeschreibung:

Das war so nicht geplant: Paul wird Vater. Leider ist das Kind nicht von Iris, seiner Traumfrau, sondern von ihrer Schwester Audrey. Drum kümmern darf er sich auch nicht wirklich. Und seine Karriere geht gerade fürstlich den Bach runter. Da helfen nur Schamski, Günther und Bronko, Pauls WG-Gefährten aus besseren Tagen. Doch für das große Glück müssen sie alle einiges riskieren...

Inhalt:

"Was will man mehr" ist nach "Man tut was man kann" und "Da muss man durch" der 3. Teil der Buchreihe mit "Serienheld" Paul.


Paul ist der wahre Pechvogel... Eigentlich liebt er ja Iris, die ist jedoch mit einem anderen (noch dazu Pauls schlimmstem Konkurenten der neben seiner Traumfrau auch noch Pauls Nachfolger im Verlag wurde) Thimothy verheiratet, aber Paul wird Vater. Mutter ist Pauls One-Night-Stand und Iris Schwester Audrey, die als Fotografin rund um den Erdball jettet. Der herzensgute Paul, der einfach nur für Mutter und Kind da sein will steht in der Familienrangliste jedoch ganz unten, da man ihm fälchlicherweise vorwirft, dass Familienunternehmen in den Bankrott geführt zu haben.

Doch Thimothy der vorgibt alles dafür zu tun um den Verlag zu retten führt Böses im Schilde. Kurzerhand wird die WG von Paul und seinen alten Freunden Bronko, Schamski und Günther neu gegründet und gemeinsam versuchen sie den Verlag zu retten, Schamski vor dem Gefängnis zu bewahren und Pauls Chancen bei Iris zu verbessern. Ob das den Freunden gelingt und es ein Happy End gibt?


Mein Fazit:

Da ich die ersten beide Teile der Buchreihe nicht gelesen habe war ich zunächst skeptisch ob ich bei der Geschichte überhaupt durchblicke, aber ich muss sagen: Es ging, obwohl es mir sicher dabei geholfen hätte einige Verwicklungen besser zu verstehen.

Das Buch hat mir recht gut gefallen und zwischendurch musste ich ordentlich grinsen, hierfür haben besonders die verkorkste Familienoma Elisabeth, Pauls Hund Fred und natürlich auch Paul selbst gesorgt.
Der "Serienheld" dem nichts so recht gelingen will und der seiner Traumfrau und der dahinterstehenden Familie einfach nichts recht machen kann.

Ich finde Paul total symphatisch und er tut mir teilweise so leid, dass ich ihn am liebsten in den Arm nehmen und sagen würde: "Lass den Kopf nicht hängen, dass wird schon wieder".

Es wird sicher nicht mein Lieblingsbuch, aber wer leichte Literatur mit dem ein oder anderen Lachfaktor mag, dem wird das Buch sicherlich gefallen.

Bewertung:  3 von 5 Punkten

1 Kommentar:

  1. Hier ein Video-Interview, das ich mit Hans Rath zu seiner Person, seinen Werken, Arbeitsmethoden und zukünftigen Buchprojekten geführt habe.

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=YXchdGpaVEk

    Viel Spaß dabei!

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